Häkeln macht glücklich

Waldorfschulen sind bekannt für ihren ganzheitlichen Bildungsansatz, zu dem auch die Förderung der Kreativität und des künstlerischen Ausdrucks bei Kindern gehört.

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Das Häkelnlernen an einer Waldorfschule kann für die Schüler eine wundervolle Erfahrung sein, da es ihnen nicht nur eine wertvolle Fertigkeit beibringt, sondern auch dabei hilft, ihre Feinmotorik, Konzentration und Geduld zu entwickeln und zu schulen.

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Häkeln fördert den gezielten und koordinierten Einsatz von Händen und Geist bei Kindern, was sich positiv auf ihre Gesamtentwicklung auswirken kann. Es ermöglicht ihnen auch, ihrer Kreativität und Fantasie Ausdruck zu verleihen, indem sie einzigartige und schöne Projekte schaffen.

Nina, meine Tochter, mochte schon immer handwerkliche Aktivitäten. Allerdings hätte sie nie gedacht, dass sie eines Tages mit so viel Leidenschaft häkeln würde.
Alles begann in der 2. Klasse, als sie zum ersten Mal an einer Häkelstunde in der Waldorfschule teilnahm. Zunächst fertigte sie einfache Formen, hauptsächlich Blumenmuster und Taschen.

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Im Laufe der Zeit lernte sie neue Muster, Techniken und Stiche, die es ihr ermöglichten, komplexere Werke zu schaffen, die Konzentration, Geduld und Präzision erforderten.

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Mittlerweile kommt sie neben dem Häkelunterricht in der Schule auch auf eigene Ideen und kreiert eigene Projekte. Ihre Garnkollektion wächst ständig, denn für das tägliche Häkeln wird eine Menge an Materialien benötigt.

„Häkeln macht mir viel Freude, es ermöglicht mir, nach einem langen Tag zu entspannen und abzuschalten. Und ich kann auch Kleidung für mich selbst herstellen oder ein Geschenk für jemanden häkeln. Probiert es aus! Es ist toll es!“ - sagt Nina.
Nina und Marta Pogorzelska-Nędzi

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